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Voltigierausbilder bereiten sich auf die neue Saison vor

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Voltigierausbilder bereiten sich auf die neue Saison vor

Der Württembergische Pferdesportverband (WPSV) bot für Voltigierausbilder im November zwei Fortbildungswochenenden an. Knapp 100 interessierte Ausbilder nutzten die Chance sich für die nächste Saison fit zu machen. Denn für die Voltigierer tritt ab 1. Januar ein neues Regelwerk in Kraft. Gravierende Veränderungen kennzeichnen die neuen Regelungen gegenüber dem alten Regelwerk. So erhalten die Leistungskategorien bei den Gruppen nicht mehr die Bezeichnung von D (Einsteiger) zur höchsten Leistungsklasse A, sondern die verschiedenen Leistungsgruppen orientieren sich an der Einteilung im Reitsport von A bis zur Klasse S. Eine gravierende Änderung ist die Aufhebung der oberen Altersgrenze für alle Leistungsklassen. Einen Einblick erhielten die Ausbilder auch in die Bewertung in der Kür und eine auf Wettkämpfen immer wieder heiß diskutierte Note, die „Pferdenote“ . Neben der LPO gilt auch bei den Voltigierern die WBO. Drittes Regelwerk im Voltigieren ist zukünftig das „Aufgabenheft im Voltigieren“, hier sind die Kürübungen und die Beschreibung der Pflichtübungen aufgelistet.

Dr. Sabine Hafner, Sportpädagogin an den Universität Heidelberg, referierte über die „Bedeutung der Entwicklung koordinativer Fährigkeiten im Kindes- und Jugendalter“. Sehenswert waren die praktischen Übungen der Ausbilder zu dieser Thematik.

Interessante Aspekte der Unterrichtsgestaltung im Breitensport zeigte Ulrike Gast aus Westfalen den Ausbildern in Theorie und Praxis auf. Rechte Hand, linke Hand, mit Geräten, immer wieder hatte sie neue Ideen und Vorschläge und bezog auch die anwesenden Ausbilder in ihre Arbeit mit ein.

Nach diesen Intensivwochenenden im Voltigieren sind die Ausbilder bestens auf die neue Saison vorbereitet.

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