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Zweites gemeinsames Seminar zwischen Zucht und Sport in Göppingen

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Zweites gemeinsames Seminar zwischen Zucht und Sport in Göppingen

Zum zweiten Mal fand am 18. April ein gemeinsames Seminar des Württembergischen Pferdesportverbandes (WPSV) und des Pferdezuchtvereins Göppingen-Geislingen statt. Auf der Reitanlage des RV Göppingen ging es um den Spagat zwischen Zucht und Sport. Schwerpunkt war in diesem Jahr der Springsport, die paktische Pferdebeurteilung, reiten einer Reitpferdeprüfung mit Bewertung und Kommentierung und das Freispringen.



Referent Christian Schacht aus Mecklenburg, Tierarzt, Pferdewirtschaftsmeister und Richter vieler Zuchtveranstaltungen, kennt sowohl die Zucht, als auch den Sport. Die Anforderungen an die heutigen Pferde haben sich ,ebenso wie die Ausbildung , gewandelt. Im Springsport prägen der amerikanische, der französische und deutsche Stil mit ihren Eigenheiten den Sport. Gezüchtet wird heute immer mehr für eine der Disziplinen, wobei die Springveranlagung zu züchten ist, dafür, ob ein Pferd einmal ein erfolgreiches Springpferd wird, sind Aufzucht , Management ,Ambitionen und Können der Reiter und Pferdebesitzer verantwortlich.

Bei der Beurteilung wird das Pferd von links gezeigt, gewünscht wird die gleichmäßige Dreiteilung des Körpers wie beim Eis, je eine Kugel Schokolade,Vanille und Erdbeer, so der Referent. Spitzenpferde werden immer Aushängeschilder der Zucht sein, die Anpaarung sollte so gewählt werden, dass ein „normales Pferd bis zur Klasse M“ gezüchtet wird. Springpferde haben heute von Natur aus eine Bergaufgaloppade, einen eher kurzen Hals und einen kürzeren Rücken, ein tief angesetztes Sprunggelenk und ein Stockmaß bis ca. 1,70 m.

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