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6.Württembergische Mannschaftsmeisterschaft im Voltigieren

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6.Württembergische Mannschaftsmeisterschaft im Voltigieren

PSK Alb-Donau vorne



Großes Lob zollte der PSK Vorsitzende und Vizepräsident des Württembergischen Pferdesportverbandes, Eddy Stöferle, seinen Voltigierern aus dem Alb-Donau Kreis, die es in diesem Jahr geschafft hatten, den Titel des Württembergischen Mannschaftsmeisters zu gewinnen. Im Rennen um den Titel gingen Aktive aus zehn Pferdesportkreisen (PSKs) an den Start. Für die Sieger punkteten die Gruppen der Vereine Laichingen ,Munderkingen und Ulm-Wiblingen, im Einzelvoltigieren zusätzlich noch die Aktiven des RFV Ehingen. 267 Punkte hatte Alb-Donau auf dem Punktekonto, 252 Punkte der PSK Oberschwaben, 214 Punkte der PSK Böblingen.

Bei den sechsten Württembergischen Mannschaftsmeisterschaften der Voltigierer am ersten Maiwochenende in Ulm-Wiblingen zeigte sich, dass eine Hallensportart doch auch ihre Vorteile hat. Dauerregen an beiden Turniertagen machten auch deutlich, dass für derartige Großveranstaltungen im Voltigieren zwei Reithallen notwendig sind. Durch das gleichzeitig in Belgien stattfindende internationale Voltigierturnier mussten die Bundeskadervoltigierer dort an den Start gehen und konnten dadurch ihren PSK nicht unterstützen. Die bayrischen Voltigierer nutzten die Gelegenheit sich in Ulm-Wiblingen auf die Saison vorzubereiten und nutzen den Start im württembergischen gleich für den Vergleich mit den Aktiven aus dem anderen Bundesland.. Gleichzeitig wurden die L-Gruppen für den bundesweiten Vergleich in Zweibrücken gesichtet und das Turnier erhielt damit eine Aufwertung.

Großes Lob gab es auch für die Pferde, denn was wären die Voltigierer ohne ihre Voltigierpferde, so Eddy Stöferle. In diesem Jahr fand in Ulm-Wiblingen bereits das 16. Voltigierturnier statt.

Gastgeber siegen bei den M-Gruppen

Bei den M-Gruppen siegten die Wiblinger mit deutlichem Vorsprung und konnten auf heimischem Boden die Siegerschleife aus der Hand der Richterin und ehemaligen Voltigierbeauftragten des PSK Alb-Donau, Evi Waßmer-Häussler, entgegen nehmen, die ihrer Nachfolgerin Monika Schmidt besonders zu diesem Erfolg gratulierte. Gleichzeitig wurde das Wiblinger Pferd „Weideglück“ als bestes Voltigierpferd ausgezeichnet. Die Mannschaft Krumbach musste ihren Start vor der finalen Kür wegen einer Unpässlichkeit des Pferdes zurückziehen.

Insgesamt gingen bei dem M-Gruppen sieben Mannschaften an den Start. In der Kür scheint sich die Tendenz immer höher und schwieriger zu bauen und dabei die Ausführung zu vernachlässigen, wieder umzukehren. Alle Küren waren dem Leistungsstand angepasst, wenn es auch einmal kleine Wackler oder Patzer gab. Die Pferde profitieren nur davon.

Im Doppelvoltigieren ging nur ein Paar an den Start. Simone Weinberger longierte für den RV Aichwald Emma Hoffmann und Leonie Stallecker.

Bei den L-Gruppen siegte die Mannschaft des LRFV Renningen-Malmsheim mit Corinna Hoffmann an der Longe. Unter ihrem Mädchennamen Corinna Hahn war die Longenführerin früher Voltigiererin des LRFV Weil der Stadt aktiv. Neun Mannschaften stellten sich hier dem Richterteam Evi Wassmer-Häussler, Petra Niemayer und Cordula Scharr. Bei den Juniorteams sicherte sich der RV Aichwald den Sieg.

30 Einzelvoltigierer am Start

Mit 30 Aktiven im Einzelvoltigieren konnte sich das Starterfeld sehen lassen. Lisa -Marie Gerritzen (RV Neuenstein-Stolzeneck) , Siegerin im Vorjahr in der Kategorie Nachwuchs, sicherte sich auch in diesem Jahr den Sieg. Hier wächst ein Nachwuchstalent heran, das sich sehen lassen kann und gerade mal zehn Jahre alt ist. Bei den Junior-Einzelvoltigierern siegte Melanie Eger (RFV Leonberg), in der Leistungskategorie S, Maximilian Fischer (PSV Roseck Unterjesingen), der damit Aktive ,die bereits auf Deutschen Meisterschaften am Start waren, auf die Plätze verwies. Cordula Scharr, Regionaltrainerin der Voltigierer in Württemberg, zeigte sich über diese Leistungen begeistert. Es gibt sie also doch noch , die Jungs im Voltigiersport. Auch bei den M-Gruppen waren einige Jungs mit dabei.

„Die Leistungen der Pferde waren bei diesem Turnier sehr gut, so kann die Saison weiter gehen“ zog Cordula Scharr ihre Bilanz über den Saisonauftakt der Voltigierer. „Es ist noch früh im Jahr, aber wir haben bereits sehr ordentliche Leistungen gesehen, das zeigt, dass die Aktiven die Winterpause gut genutzt haben und nun motiviert in die neue Saison gehen“ so Cordula Scharr über das erste Turnier der Saison.

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