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Wetterkapriolen zur 1.Württembergischen Meisterschaften in Heidenheim

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Wetterkapriolen zur 1.Württembergischen Meisterschaften in Heidenheim

Platzregen, Gewitter, aber auch strahlender Sonnenschein machten die ersten Württembergischen Einzelmeisterschaften in der Dressur, im Springen und Fahren am ersten Juni Wochenende zu einer Bewährungsprobe für den Verein Heidenheim und deren Reitplätze. Der Springplatz trotzte den Wetterkapriolen bestens, kurz nach dem Startregen war der Platz wieder bereitbar. „ Auf anderen Plätzen hätte man nach diesen Regenfällen in den letzten drei Tagen nicht mehr reiten können“ lobte die frisch gebackene Spring-Meisterin Verena Kölz aus Leingarten den Springplatz. Bedauerlich fand sie, dass nicht mehr Aktive aus Württemberg zur Meisterschaft ihre Pferde gesattelt hatten. Oliver Barthel baute die Springbahnen, die dem Anlass entsprechend anspruchsvoll, jedoch immer fair, gebaut waren.

Der Dressurplatz war ebenfalls immer noch zu bereiten, wenn auch die Pferde zeitweise ihre Tauglichkeit als Seepferdchen unter Beweis stellen mussten. Während die Junioren am Freitag Vormittag noch im Sonnenschein mit ihrer Prüfung begannen, traf es die Championats-Junioren am Freitag und Samstag in der Dressur mit Starkregen, mit Regen gefüllte Stiefel gehörten hier dazu. Selbst die Reiter waren sich am Samstag einig, dass die Prüfung planmäßig stattfinden könnte, obwohl auf dem Platz Wasser stand. „ Der Platz ist noch gut bereitbar, der Untergrund griffig und nicht tief“ lobte die Vizemeisterin Nicole Kohler aus Rissegg das Geläuf nach dem Wolkenbruch.

Barbara und Karlheinz Maier hatten in Heidenheim die Fäden in der Hand und ein tolles Team im Hintergrund. Erfahren sind sie, die Heidenheimer, fand dort doch 1992 die Baden-Württembergische Meisterschaft statt und der Verein trägt seit 1929 bereits Reitturniere aus. Das Gelände für die Fahrer wurde in Kooperation mit der Stadt Heidenheim eigens dafür geschaffen, viel Unterstützung beim Bau der Geländehindernisse und er Konzeption der Strecke gab es aus dem Fahrerlager, vor allem von den Fahrern aus Neuselhalden.

Spannende Wettkämpfe an allen drei Turniertagen, eine Meisterehrung, die bei Sonnenschein stattfand, machten die ersten Württembergischen zu einer runden Sache, wenn sich Veranstalter und Verband ein besseres Wetter gewünscht hätten.





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