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Regionalverband Württemberg vorbildhaft in der Unterstützung von Vereinen mit Schulpferden

von Gabriele Knisel-Eberhard (Kommentare: 0)

Bereits seit drei Jahren unterstützt der Württembergische Pferdesportverband (WPSV) die Vereine, die einen Schulpferdebestand unterhalten und damit vielen Interessierten den Beginn mit dem Pferdesport ermöglichen. Kinder und Jugendliche haben über die Angebote der Vereine die erste Möglichkeit Kontakt zum Pferd zu bekommen und so die positiven Aspekte des Umgangs mit dem Pferd zu erlernen. Thomas Ungruhe äußerte sich bei seinem Vortrag im Rahmen der diesjährigen Jugendwarttagung des Verbandes „Württemberg ist hier vorbildlich und schon seiner Zeit voraus“ so der Leiter der Abteilung Vereine, Umwelt, Breitensport und Betriebe bei der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN). Bereits 2019 hat der WPSV die Initiative ergriffen und begonnen die Vereine mit vereinseigenen Schulpferden zu unterstützen. 2019 wurden 72 Vereine mit 495 Schulpferden und insgesamt 49.000.--€ gefördert. 2020, im ersten Corona Jahr, hatten 64 Vereine mit 425 Schulpferden 55.332 € erhalten. Im vergangenen Jahr hatten 79 Vereine für 491 Schulpferde beim WPSV einen Antrag gestellt, der mit 51.270€, zuzüglich 20 %, mit insgesamt 61.524 € unterstützt wurde. Das Engagement des Verbandes wurde in diesem Bereich jährlich erhöht und hat in der Verbandsarbeit einen hohen und wichtigen Stellenwert.

 

FN startet zweite Umfrage zur Lage von Reitschulen

Vor einem Jahr sah ein Drittel der Reitschulen seine Existenz durch den pandemiebedingten Lockdown gefährdet. Doch wie steht es jetzt nach zwei Jahren Pandemie? Um das herauszufinden, wiederholt die Deutsche Reiterliche Vereinigung (FN) ihre bundesweite Umfrage zur Situation der Reitschulen in Deutschland. Die FN bittet dazu alle Vereine und Betriebe mit Schulpferden sich erneut an der anonymisierten Online-Umfrage zu beteiligen, um ein aktuelles Bild der Lage zu bekommen. Die Befragung startet am 24. Februar und endet am Abend des 13. März. Und hier geht es zur Umfrage

Wie groß die Not im vergangenen Jahr war, zeigt die Resonanz auf die erste Umfrage: Von den rund 6.100 Reitschulen in Deutschland (3.700 Vereine, 2.400 Betriebe) nahm fast jede zweite (2.926) an der Umfrage teil, darunter 1.110 Vereine. Nach den Aussagen waren die wirtschaftlichen Folgen der Pandemie so gravierend, dass viele befürchteten, Schulpferde abgeben zu müssen. Ob dies tatsächlich der Fall war und in welchem Umfang, das will die zweite Umfrage nun herausfinden. Und auch wie sich die staatlichen Förderprogramme ausgewirkt haben und angekommen sind? Im letzten Jahr war das nur begrenzt der Fall. „Ebenfalls wichtig für uns zu wissen ist, wo aktuell bei den Vereinen und Betrieben die größten Herausforderungen liegen und welche Perspektiven sie sehen. Daraus können wir Verbände passgenaue Unterstützungen ableiten“, sagt Thomas Ungruhe, Leiter der Abteilung Vereine, Umwelt, Breitensport und Betriebe.

K/E, Quelle 2.Umfrage Deutsche Reiterliche Vereinigung (FN)

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